Titelbild Blick auf den Bahnhof Potsdamer Platz

Mobile semantische Navigation und Information

Unter Federführung von idpraxis stellte das Verbundprojekt MSNI in diesem Jahr seine Demonstrator App "jourway" vor. Nach zweijähriger Forschungstätigkeit ist eine Anwendung entstanden, die aktuellen Content zu touristisch relevanten Themen mit Komponenten aus dem Bereich der Geoinformation kombiniert.

Bei der Gestaltung der Benutzeroberfläche stand vor allem die geräteübergreifende Kommunikation im Mittelpunkt. Durch den Einsatz eines responsiven Designs können auch komplexe Informationsumgebungen auf unterschiedlichen Endgeräten adäquat dargestellt werden. Das semantisch agierende Integrationswerkzeug ermöglicht zudem, dass heterogene und dynamische Datenbestände in einem automatischen Prozess angeliefert, aufbereitet und verknüpft werden können. So lassen sich regionale Content-Netzwerke effizient abbilden, ohne Daten mehrfach erfassen und pflegen zu müssen.

Entstanden ist damit eine technische Infrastruktur für das Destination Marketing, bei dem Daten aus unterschiedlichen Quellen automatisiert integriert werden können. Zugleich wird ein hoher Datenschutzstandard bei Verwendung personenbezogener Daten gewährleistet.

Gefördert wurde das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der der Wachstumskern-Potenzial-Initiative (Unternehmen Region).

Mehr Informationen erhalten Sie auf der Projekt-WebSite: M-S-N-I.de
idbase Logo und Hand mit Golfball

Forschungsprojekt idbase iDOC erfolgreich abgeschlossen - Content für Semantic Web Anwendungen nutzbar machen

In einem zweijährigen Forschungsprojekt hat idpraxis das hauseigene Content Application Framework idbase um einen Ontologiebereich (idbase Dynamic Ontology Constructor iDOC) erweitert, der es allen Kunden ab idbase 5.0 erlaubt, ihren Content für aktuelle und zukünftige Semantic Web Anwendungen nutzbar zu machen.

Damit wird es erstmals möglich, ganze Wissensräume (Ontologien) entweder aus anderen Anwendungen in idbase zu importieren oder aus eigenen Projekten heraus für andere Applikationen zur Verfügung zu stellen. Die Realisation dieser Technologie macht alle idbase-Projekte zukunftssicher und noch flexibler im Aufbau komplexer Anwendungen im Umfeld von Knowledge-Management, komplexen Datenbankanwendungen oder EAI- und Portallösungen. Diese Flexibilität in der informationstechnischen Abbildung von Kommunikationsprozessen und Wissensräumen ist ein starkes Alleinstellungsmerkmal im Markt für internetbasierte Content-Anwendungen.

Das mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie im Rahmen des Programms INNO-WATT finanzierte Projekt wurde im Herbst 2007 gestartet und im Dezember 2009 abgeschlossen.

Damit einher ging eine vollständige Überarbeitung der User-Interfaces von idbase sowie die Berücksichtigung einer Vielzahl von Optimierungen und neuer Features, die die Erstellung, Bearbeitung und laufende Pflege von Internetprojekten wesentlich erleichtern.